Wie du deinen eigenen Auszahlungsplan mit Optionen baust

Du willst planbar Cashflow an der Börse erzeugen – ähnlich wie eine monatliche Auszahlung aus einer Rente? Dann lies weiter. Denn mit Optionen kannst du dir selbst einen Auszahlungsplan schreibenflexibel, skalierbar und selbstbestimmt.


1. Was ist ein Auszahlungsplan mit Optionen?

Ein Auszahlungsplan bedeutet: Du definierst im Voraus, wie viel Geld du dir monatlich oder wöchentlich auszahlen willst – zum Beispiel 1.000 € pro Monat – und richtest deine Optionsstrategie genau darauf aus.

Du wirst dabei nicht von der Börse bezahlt für Kursgewinne, sondern für das Übernehmen von Verantwortung:

  • Cash Secured Puts, bei denen du Geld bereithältst, um ggf. Aktien zu kaufen.
  • Covered Calls, bei denen du bestehende Aktien verleihst und dafür Prämien kassierst.

2. Was brauchst du dafür?

  • Ein Aktiendepot mit mindestens 15.000–20.000 €, idealerweise mehr.
  • Ein gutes Verständnis von Risiko und Margin.
  • Eine Strategie, die auf regelmäßigen Optionsverkäufen basiert – am besten wöchentlich.
  • Ein klares Ziel: Wie viel willst du pro Monat netto verdienen?

3. Beispiel für einen realistischen Plan

Du möchtest 1.000 € im Monat an Prämien verdienen:

  • Du planst pro Woche etwa 250 € einzunehmen.
  • Du setzt auf Put-Optionen auf liquide Titel wie TQQQ oder AMD.
  • Du baust regelmäßig Positionen mit 7–30 Tagen Restlaufzeit auf.
  • Du wählst Strike-Preise mit niedrigem Delta (z. B. 0.10–0.15), um Sicherheit zu erhöhen.
  • Du sicherst dich z. B. mit VXX oder Long Puts gegen größere Rücksetzer ab.

Mit Disziplin und einem strukturierten Prozess ist das machbar.


4. Welche Vorteile hat ein eigener Auszahlungsplan?

✅ Planbares Einkommen – unabhängig vom Kurs
✅ Geringere Abhängigkeit von Dividenden oder Kursgewinnen
✅ Möglichkeit, „Gehalt“ selbst zu bestimmen
✅ Hohe Flexibilität (skalierbar auf Wochen-, Monats- oder Quartalsbasis)
✅ Du entscheidest über Timing, Risiko und Auszahlung


5. Warum ich Optionen wähle – und keine Ausschüttungs-ETFs

Viele setzen auf Dividenden-ETFs. Klingt solide – aber:

  • Die Ausschüttung kommt nur alle 3 oder 6 Monate.
  • Du bekommst keinen Einfluss auf den Zeitpunkt oder die Höhe.
  • Bei Kursverlusten bleiben die Ausschüttungen oft aus.

Mit Optionen kannst du selbst bestimmen:

Wann du dein Geld bekommst.
Wie viel.
Und mit welcher Absicherung.


6. Du willst deinen eigenen Plan entwickeln?

Ich zeige dir gern, wie ich es mache – mit klarer Struktur, einfachen Tools und konkreten Zielgrößen.

Mein Fundament kommt von der Jens Rabe Akademie, dort habe ich gelernt, wie man strategisch und sicher vorgeht.